naehen

Klare Kante - voll verliebt!

Klare Kante - voll verliebt!

Neulich ist mir das Däschli “Klare Kante” von michamade.de über den Weg gelaufen. Auf den ersten Blick ein ganz normales Däschli: Innenfutter, Außenstoff, Reißverschluss. Dieses hat allerdings eine einfache wie genial einfache Abwandlung. Und zwar werden hier die Ecken bereits vorab ausgeschnitten. Das bewirkt, dass das lästige Gepfriemel bei den Ecken mit den Reißverschlussenden entfällt. Auf der verlinkten Seite kann man eine genaue Anleitung herunterladen, nach der die Tasche angefertigt werden kann.
      -nach oben-
Mondkissenbezug

Mondkissenbezug

Für das Mondkissen wollte ich noch einen Bezug nähen. Baumwolle am liebsten, weil die gut gewaschen werden kann. Was brauche ich alles? einen Schnitt geeigneten Stoff Bügeleisen und Stecknadeln … und dann nur noch zusammennähen Der Schnitt Für die Schnitterstellung nehme ich immer Zeitungen. Die gibts frei Haus, haben bereits ein großes Format und lassen sich notfalls gut zusammenkleben zum Vergrößern. Ich hab das Kissen auf die Zeitung gelegt, mit dem Stift einmal rundum gefahren.
      -nach oben-
Gewerkeltes 2021-I

Gewerkeltes 2021-I

Es wird endlich Zeit, euch mal ein bisschen was Gewerkeltes zu zeigen. Hier direkt gleich zu sehen: Ein Hocker-Überzug, einer für ein Papierkram-Schubkästchen, ein neuer Schutzbezug für den EM/WM/Formel1-Draußen-Fernseher :) und ein Heizungshängemattenbezug. Das ist nämlich einer von Rubys Lieblingsplätzen und da brauchts auch mal nen Bezug zum Wechseln. Zwei neue Kissenbezüge für das Schrankkissen - das gehört allerdings d(n)och nicht zu den Lieblingsplätzen, aber ich bin vorbereitet. Der große Ballen links unten ist ein Bezug fürs Bodenkissen, dort habe ich einen Verschluss drangehäkelt, um den Innenbezug ein bisschen besser zu schützen.
      -nach oben-

Das Ding: Stofftaschentücher

Es ist wieder Schnupfenzeit und wo ich hinblicke, alle Welt benutzt Papiertaschentücher. Leute, echt jetzt? Ich nutze mein Leben lang bereits Stofftaschentücher. Die netten kleinen Damentaschentücher sogar mit Spitzenrand, größtenteils von meiner Patentante selbstgehäkelt. Ich hab mich ebenfalls mal daran versucht und weiß, was für eine Arbeit das ist! Umso mehr halte ich die Taschentücher meiner Tante in Ehren. Unterm Kopfkissen liegt ein großes Männertaschentuch, auch Schnupftuch genannt. Falls ich mal des Nächtens eins brauch, bin ich somit versorgt.
      -nach oben-
Upcycling: Leggins aus Tshirts

Upcycling: Leggins aus Tshirts

Aus zwei alten Tshirts lässt sich eine Leggings nähen. Für dieses Beispiel habe ich vier alte Tshirts gebraucht, da ich jeweils nur die Rückseiten genommen habe. Zwei Vorderseiten hatte ich bereits für die Designer-Jogginghose gebraucht. Zunächst schauen, wie die Tshirts am besten angeordnet werden. Je zwei untereinander ergeben ein Hosenbein. Wenn jeweils ganze Tshirts verwendet werden, ist die fertige Hose einheitlicher. Den Schnitt probehalber darauf legen; wenn die Breite nicht ausreicht, in das Obere Tshirt mittig einen Keil einnähen.
      -nach oben-
Designer-Jogginghose

Designer-Jogginghose

Mein Liebster hat eine alte Jogginghose, die an den Oberschenkeln sehr dünn bis löchrig ist und etliche Farbflecken aufweist. Das ganze relativ großflächig verteilt: Zum Flicken zu viel – aber zum Wegwerfen irgendwie auch zu schade. Nun hat er auch seine alten Tshirts aussortiert. Die gehen direkt an mich: Der Großteil wird nach und nach zu Garn geschnitten und zu Vorlegern verhäkelt. Einige heb ich natürlich auf – da ist schon das eine oder andere Kleidchen für mich dabei rausgesprungen.
      -nach oben-
Zafu: Nähanleitung

Zafu: Nähanleitung

Ein Zafu ist ein Meditationskissen oder anders gesagt: ein rundes Bodenkissen. Außerdem ist es eine hervorragende Möglichkeit, Stoffschnippsel unterzubringen. Vor neun Jahren habe ich mein erstes Zafu gemacht, völlig frei Schnauze: Kreis, Kreis, dazwischen ein eingekräuselter Rand mit überlappenden Enden (Hotelverschluss), so dass immer wieder Stoffrestchen nachgefüllt werden können. Es kam, wie es kommen musste: Inzwischen ist mein Zafu kurz vom Platzen: Höchste Zeit, ein neues, etwas größeres zu nähen und da ich im Internet nur wenige, sehr unterschiedliche und fast ausnahmslos englischsprachige Anleitungen gefunden habe, werd ich hier ein bisschen ausführlicher.
      -nach oben-
Abdeckhaube nähen

Abdeckhaube nähen

Nicht für jede Schüssel hat man den passenden Deckel und einen Teller o.ä. drauflegen ist vielleicht nicht immer die beste Wahl, z.B. wenn der Nudelsalat zur Grillparty transportiert werden soll. Frischhaltefolie? Nö, geht gar nicht! Besser: Ein Abdeckhäubchen nähen. Dazu werden zwei Stücke Stoff – am besten Baumwolle, weil die auch mal bei 60 Grad gewaschen werden kann – benötigt, etwas größer als der Schüsselrand. Außerdem noch Kordel oder Gummiband.
      -nach oben-

Das Ding: Rollschneider

In meiner losen Serie „das Ding“ stelle ich Sachen vor, die ich für sehr nützlich und praktisch erachte, die mir das Leben erleichtern. Ich bekomme dafür weder Geld noch sonstige Zuwendungen sondern erzähle einfach nur, was ich gut finde. Da ich mir irgendwann mal eine wirklich sehr gute Schneiderschere geleistet hatte, die nach wie vor ausgezeichnete Dienste tut, war es für mich klar, dass ich keinen Rollschneider brauche. Überhaupt mein Tipp an der Stelle: Niemals beim Werkzeug sparen!
      -nach oben-