Resteverwertung

Wie am Schnürchen

Wie am Schnürchen

Schnüre kann man immer wieder brauchen. Um (Geschenk-)Päckchen zu verschnüren. Um Beschriftungskärtchen an Vorratsdosen zu befestigen. Zum Arretieren von Abdeckhauben, und und und. Schnüre lassen sich relativ einfach auf unterschiedliche Weise herstellen - und dabei auch noch sehr gut Wollreste verarbeiten! Die Luftschlangen-Schnur: Wer Häkeln lernt, fängt mit einer Luftmaschenkette an. Auf die Art lässt sich auch eine schöne feste Schnur fabrizieren. Dazu die dünnstmögliche Häkelnadel für das Garn wählen und nach jeder Masche straffziehen.
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Seifenreste? Resteseife!

Seifenreste? Resteseife!

Seifenreste werden bei mir selbstverständlich gesammelt. Und immer wenn ungefähr eine Seifenschachtel damit voll ist, mach ich daraus eine Resteseife. Dazu die Seifenreste zerkleinern – entweder in ein Tuch geben und mit dem Nudelholz/Fleischklopfer draufschlagen oder mit einer Raspel reiben oder mit einem Messer schneiden/hacken – irgendwie halt klein bekommen :) In der Zwischenzeit schon mal den Wasserkocher einschalten. Auf 50 g Seifenreste kommen 50 ml kochendes Wasser. Lässt sich leicht merken.
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Das Ding: Stofftaschentücher

Es ist wieder Schnupfenzeit und wo ich hinblicke, alle Welt benutzt Papiertaschentücher. Leute, echt jetzt? Ich nutze mein Leben lang bereits Stofftaschentücher. Die netten kleinen Damentaschentücher sogar mit Spitzenrand, größtenteils von meiner Patentante selbstgehäkelt. Ich hab mich ebenfalls mal daran versucht und weiß, was für eine Arbeit das ist! Umso mehr halte ich die Taschentücher meiner Tante in Ehren. Unterm Kopfkissen liegt ein großes Männertaschentuch, auch Schnupftuch genannt. Falls ich mal des Nächtens eins brauch, bin ich somit versorgt.
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Zafu: Nähanleitung

Zafu: Nähanleitung

Ein Zafu ist ein Meditationskissen oder anders gesagt: ein rundes Bodenkissen. Außerdem ist es eine hervorragende Möglichkeit, Stoffschnippsel unterzubringen. Vor neun Jahren habe ich mein erstes Zafu gemacht, völlig frei Schnauze: Kreis, Kreis, dazwischen ein eingekräuselter Rand mit überlappenden Enden (Hotelverschluss), so dass immer wieder Stoffrestchen nachgefüllt werden können. Es kam, wie es kommen musste: Inzwischen ist mein Zafu kurz vom Platzen: Höchste Zeit, ein neues, etwas größeres zu nähen und da ich im Internet nur wenige, sehr unterschiedliche und fast ausnahmslos englischsprachige Anleitungen gefunden habe, werd ich hier ein bisschen ausführlicher.
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